Leon, Alexander und Valentin betreuten dieses Mal die 11 Kooperationskinder
Da Kindertrainer Arno leider krankheitlich verhindert war, übernahmen die Trainer Leon, Valentin und später auch Alexander das Kooperations-Training. Begrüßt wurden die trainingseifrigen Kinder diesmal mit Musik, so dass sie motiviert in das gewünschte Aufwärmspiel Zombieball starten konnten. Nach einer Trinkpause wurde sich mit freier Partnerwahl eingespielt, bevor die erste Übung angesagt wurde.

Das Ziel des heutigen Trainings war die grundsätzliche Bewegung des Topspins, einen der schönsten Schläge im Tischtennis, zu erlernen. Die Trainer erklärten den Bewegungsablauf von unten nach vorne oben. Dabei wird der Ball oben (top) getroffen und vorwärts angedreht. Als Vorübung auf den schwierigen und anspruchsvollen Schlag ließen die Kinder den Ball zunächst auf den Boden aufdopsen und spielten ihn dann mit einer Topspin-Bewegung auf die andere Plattenhälfte. Der Spielpartner beobachtete die Bewegung gespannt und fing den Ball ab, bevor er oder sie die Übung selbst versuchte.

Währenddessen liefen die Trainer eifrig herum und verbesserten und unterstützen die Kinder.

Um die Hüftbewegung der Kinder zu schulen, machten alle Kinder eine spezielle Übung. Sie stellten sich mit dem Rücken zur Wand und drehten dann die Hüfte abwechselnd nach links und rechts und berührten mit den Händen die Wand. Zur Unterstützung wurde versucht, ein passendes Lied zu finden. Dabei stellte die Trainer heraus, dass "Stayin' alive" zu schnell ist und sich Harry Potter besser eignet.

Wand-Sitzen kräftigt die Bein und Bauchmuskulatur
Nach dieser magischen Einlage folgte Wandsitzen und einer kleinen Laufeinheit zum Auflockern, gab es eine Trinkpause. So können die Kinder das verschwitzte Wasser wieder aufnehmen und etwas regenerieren.

Anschließend wurde versucht, den Topspin an der Platte zu spielen, während der Spielpartner den Ball in die Vorhand geblockt hat. Zwischendurch gab es Partnerwechsel, damit sich die Kinder auch auf unterschiedliche Spielstile einstellen konnten.

Beim "Idiotenlauf" wird ohne Netz gespielt, aber der Ball hinter dem Tisch einmal auf den Boden springen gelassen
Als Abschlussspiel wurde das Spiel "Idiotenlauf" gespielt. Die Kinder bewegten sich dabei aber keinesfalls wie Idioten, sondern stellten sich in größeren Abstand zu zwei Platten ohne Netz hin. Der Ball wurde wie bei der Vorübung zum Topspin auf den Boden fallen gelassen, bevor er auf die Platten gespielt wurde.

Im Abschlusskreis stellten die Kinder fest, was sie gelernt hatten und, dass das nächste und letzte Training in diesem Schuljahr am 24. Juli stattfindet.