Neun Kinder interessierten sich dafür, den Zauber des Tischtennissports kennenzulernen und anzuwenden.

Ein Reaktionsspiel zum Aufwärmen
Zuvor wärmten sie sich mit einem kreativen Reaktionsspiel auf, in dem Kommandos nach bestimmten Voraussetzungen ausgeführt werden mussten. In der nächsten Schwierigkeitsstufe mussten sie sogar die „Gegenteil-Aktivitäten“ umsetzen. Anschließend wurde das Ballgefühl auf die Probe gestellt.

Tippen mit Vor- und Rückhand war die erste Übung mit Tischtennis-Schläger und -Ball
Der Ball wurde auf dem Schläger balanciert und dann getippt. Damit hatten die Kinder schon mal eine gutes Gefühl wie kräftig man spielen muss. Dann ging es an die Tischtennisplatten und sie versuchten nacheinander den Tischtennisball über das Netz in die Schüssel zu spielen.
Zielen auf die Schüssel

Nach der erfolgreichen Zielübung spielten sie den Tischtennisball wieder über das Netz auf die andere Tischseite. Allerdings begannen sie damit zuerst sehr nah an ihrer Tischseite und vergrößerten den Abstand immer weiter, bis sie aus 3 Meter Entfernung den kleinen Ball über das Netz schlugen.
Von Tisch zu Tisch wurde die Entfernung zum Tisch größer

Es ging aber auch kürzer: So probierten die Kinder, auch mal nur über den halben Tisch zu spielen.
Man kann auch über den halben Tisch spielen

Da die talentierten Tischtennis-Magier auch diese Aufgabe schafften, wurde nach einer Trink- und Verpflegungspause Trainer-Rundlauf gespielt, um sich dabei richtig auszutoben.

Im Anschluss begeisterten sich die jungen Sportler für ein Kunststück. Denn sie versuchten, den Tischtennisball mit ihrem Schläger durch einen über den Boden rollenden Reif zu schlagen.
Der Ball wurde durch einen laufenden Ring gespielt

Auch das schaffte jeder, so dass die nächste Herausforderung eine Balanceübung war. Die Kinder standen nebeneinander auf zwei umgedrehten Bänken und mussten den zugespielten Tischtennisball zurückspielen, wodurch der Ball vom ersten bis zum letzten Kind durch die Luft geschlagen wurde. Eine Meisterleistung!
Die Balance behielten die Kinder auch, als sie von der Bank den Ball zurückspielten

Zum Abschluss schnupperten die Kinder Wettkampfluft. Denn sie spielten mit ihrem Spielpartner an den Tischen und zählten ihre Punkte, bis der Trainer den Durchgang beendete. Der Verlierer wanderte eine Platte weiter nach links, der Verlierer eine Platte weiter nach rechts. So fanden sich neue Spielpartner, die den nächsten Durchgang absolvierten, Punkte sammelten und sich am Wetteifern erfreuten.
Zum Abschluss wurde "Kaiser-Platte" gespielt

Nach dem vielseitigen Spaß gab es für jeden ein Eis, und alle setzten mit guten Wünschen vom Tischtennisverein die Ferien fort.