Zum Ende der Faschingsferien versammelten sich 12 Kinder in der Sporthalle, weil sie gerne Tischtennis spielen wollten. Der Trainingspünklichste suchte sich als Aufwärmspiel Gefängnisball aus, was die Kinder schon gut können, da dieses Spiel sehr oft gewünscht wird.
Gefängnisball wird oft zum Aufwärmen gewünscht

Nach einer kurzen Trinkpause und dem Einspielen erklärte Trainer Alexander die erste Übung: Eine Seite machten einen kurzen Aufschlag und anschließend wurde der Ball auch nur kurz hinter dem Netz hin und her gespielt. "Kurz" heißt in diesem Zusammenhang, dass der Ball auf der gegnerischen Platte mindestens zweimal aufkommen würde.

Ganz kurze Bälle sind eine Herausforderung, besonders für die kleineren Kinder
Bei einem Aufschlag bedeutet dies, dass man den Ball auch nah ans Netz auf der eigenen Platte spielen muss, damit er kurz auf die andere Seite kommt.

Zur Auflockerung gab es das Spiel "Valentin-1-2-3". Bei diesem Kommandospiel warten die jungen Sportlerinnen und Sportler in der Grundstellung auf ein Signal, während sie schnell auf der Stelle tippeln. Beim Kommando "1" muss man mit Seit-steps zu beiden Netzpfosten laufen. Beim Kommando "2" muss man mit Blickrichtung zum Tisch einmal zur Wand hinter einem und wieder zurück zum Tisch laufen, wobei man folglich auf dem Hinweg rückwärts zu laufen hat. Beim Kommando "3" war die Aufgabe, einmal um den Tisch zu laufen.
Beim Kommando "3" wurde um den Tisch gelaufen

Nachdem auch die letzen in einer hochintesiven Runde mit dem Trainer ins Schwitzen gekommen sind, durften sich die Kinder eine Trinkpause gönnen.

Anschließend ging es mit der nächsten Übung weiter. Diesmal war ein langer Aufschlag gefragt und dann wurde nur lang mit Konterbällen, Topspin oder Block weitergespielt. Als dritte Übungen wurden nun die ersten beiden kombiniert. Zuerst wurde kurzer aufgeschlagen, dies dann zweimal noch kurz zurückgespielt, danach aber nur noch lang gespielt wurde. Dieser Wechsel zwischen kurzen und langen Bällen ist gar nicht so einfach, wurde aber von den Kindern gut gemeistert.

Zum Abschluss hatten die Kinder viel Spaß beim Joker-Spiel. Hierbei spielt man mit einer Person immer nur einen Punkt aus. Der Sieger darf an der Platte bleiben, der Verlierer stellt sich hinten an eine Schlange an, von welcher der vorderste immer an eine der freien Platten gehen darf.

Im Abschlusskreis wurde das nächste Training auf den 4. März datiert, diesmal auch wieder mit Arno.