Spurtschnelle Laufwege hin zu den entsprechenden Rückschlägen nach einem kurzen Aufschlag trainierte die Reaktionsfähigkeit und Athletik unserer Nachwuchssportler. Denn auch der Aufschläger musste entweder einen kurzen Rückschlag auf einer der beiden Außenseiten erreichen oder einen aggressiven langen Rückschlag in seine Wechselzone. Der Rückschläger spielte daraufhin in den vom Aufschläger verursachten „freien Bereich“.
In der Folgeübung erkannten die Leistungssportler, dass auch Vorgänge und Ausführungen ohne Bewegung erstaunlich anstrengend sind, nämlich das fokussierte Beobachten mit der Bereitschaft blitzschneller Reaktion für eine folgerichtige Entscheidung. Dazu mussten sie hochkonzentriert die Neigung des Schlägerblattes vom Gegner so intensiv beobachten, dass sie dessen Schlag überhaupt erreichen und mit einem Endschlag parieren können. Die vorletzte Trainingsphase bestand wie gewöhnlich aus einem Wettkampf. Es wurde jedoch eine Form gewählt, mit der die Spieler bei vorgegebenen Entscheidungsphasen punkten müssen, ansonsten reduziert sich ihr Punktestand um 4 Punkte. Das fördert die punktspezifische Konzentration und den Entscheidungswillen.
Abschließend wurde die Rumpfmuskulatur trainiert, um die künftigen Anforderungen im Sport und im Leben stabil und gesund zu überstehen.