Am 22. August standen vier Walldorfer Kids und auch deren Eltern früh (also für Ferienverhältnisse) auf, um am Badischen Tischtennis-Sommercamp (kurz: BaTTV-Camp) teilzunehmen. Mit dabei waren Maximilian (Starke), Janik (Jensen), Tim (Pfauser) und ich. Maxi, Janik und ich fuhren in einem Auto. Tim kam mit anderen Tischtennisfreunden. Nach der trotz der frühen Zeit aufgeweckten Fahrt kamen wir im Veranstalltungsort Sportschule Schöneck an. Dort wurden die Zimmer verteilt: Janik und Tim; Maxi und ich (wir hatten Nachbarzimmer). Um 14 Uhr ging dann, nach Zimmeranschauen und Kofferabstellen, das Training los.

Zuerst kam die allgemeine Begrüßung mit den Tagesplänen und Regeln. Aufgewärmt hatten wir uns durch Bierdeckel-Hockey (wie Hockey nur mit Bierdeckeln als Hockey-Schläger). Danach spielten wir sehr viel Tischtennis. Um 18 Uhr aßen wir zusammen zu abend. Wer wollte, hätte jetzt schon ins Bett gehen können, aber wir gingen noch Fußball spielen, bis es dunkel wurde. Dann gingen es ins Bett.

Am nächsten Tag begann das Frühstück um 7:45 Uhr. Deshalb stellten wir unsere Handywecker auf 7 Uhr, um noch Zeit zu haben. Nach dem leckeren Frühstück begann das Training um 9 und endete um 11:30 Uhr. Um 12 Uhr gab es Mittagessen. Danach war Mittagspause (den Leitern war sehr wichtig, dass wir uns in dieser Zeit nicht anstrengen, damit wir den Tag überstehen) bis 15 Uhr. Anschließend hätten wir den Luxus des Schwimmbads nutzten können, doch wir spielten lieber Fußball. Von 16 bis 17:30 Uhr hieß es wieder hart trainieren. Zwischendurch bei jedem Training (außer dem ersten) kam jeder einmal zum Balleimer oder Video, um seine Schwächen zu sehen und sie dann zu verbessern und schließlich seine Leistung zu erhöhen. 18 Uhr gab es, wie jeden Tag Abendessen und darauf Fußball und Schlaf.

Mittwoch und Donnerstag verliefen beide gleich, nur dass wir am Donnerstag statt 15 Uhr um 19:30 Uhr ins Schwimmbad gekonnt hätten. Am Ende vom Donnerstag und Anfang vom leider schon letzten Tag spielten wir noch Wettkämpfe. Es spielten die schon etwas besseren gegeneinander und die etwas schlechteren. Maxi wurde in der zweiten Gruppe leider nur vierter (von 14) und gewann deshalb keinen Preis. Janik wurde leider nur 13. (von 16) in der ersten Gruppe, Tim schaffte es auf den 7. und ich wurde 10.

Nach dem letzten Mittagessen wurden wir wieder abgeholt, nach Hause gebracht und konnten uns schön ausruhen. Für alle Tischtennis-Begeisterten (jeder Spielklasse) kann ich dieses Camp nur empfehlen.

(Valentin Czekalla)