Nachdem der Dritten reihenweise die Spieler verletzungs- und krankheitsbedingt weggefallen sind, waren die Hoffnungen gegen den Tabellendritten zu groß. Immerhin konnte Arno Jünger nach langer Pause wieder aufgestellt werden und trug zwei wichtige Punkte bei.
Doch der Reihe nach: Nach einem recht unsicheren ersten Satz fangen Georg Weickardt und Martin Czekalla in ihrem Doppel besser ins Spiel und gewannen in vier knappen Sätzen. Knapp blieb es in den kommenden sieben Spielen, die alle erst nach fünf Sätzen entschieden wurden. Leider ging das Doppel von Arno mit Michael Freitag, der aus der sechsten Mannschaft in der Dritten ausgeholfen hat, sowie auch das Doppel von Finn Jünger und Sebastian Laska (Fünfte) wie schon beschrieben im fünften Satz an die Gegner.
Arno gewann sein erstes Einzel in einem Geduldsspiel, Georg unterlag 14:16 im fünften Satz, Martin hatte dafür in seinem fünften Satz mit 13:11 die Nase vorn. Auch Finn und Sebastian blieben im Entschidungssatz erfolgreich. Michael war nur ein Satzgewinn vergönnt. So ging es mit knappen 5:4 in die zweiten Einzel.
Auch dieses Mal war Arno eine Bank und gewann in erstaunlich kurzen drei Sätzen. Georg kämpfte wieder über fünf Sätze und auch dieses Mal reichte es nicht für einen Triumph. Martin könnte in drei Sätzen jubeln, leider war dies Finn nach fünf spannenden Sätzen nicht vergönnt. Dafür zeigte Sebastian erneut, dass er bei guter Form ist und gewann in vier Sätzen. Michael hatte auch in seinem zweiten Spiel kein Rezept, so dass Georg und Martin zum Schlussdoppel antreten mussten. Den ersten Satz konnte sie knapp nach Hause retten, in den folgenden drei Sätzen unterliefen ihne zu leichte Fehler, so dass die Gegner den wohl verdienten Ausgleich holten.
Wer hätte dies vorher gedacht. Auch die 669:666 Bälle für Walldorf und die vier Stunden Spieldauer zeugen von dem extrem ausgeglichenen Spiel.